Haartransplantation München

Fakten zur Haartransplantation

Für wen geeignetMänner und Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall, ggf. auch andere Formen von Haarausfall
MethodenFUE-Methode / FUT-Methode
Behandlungsdauerca. 3 - 9 Stunden (abhängig von der Graftanzahl und Region)
Betäubungörtliche Betäubung
NachbehandlungSchonung, UV-Schutz, kein Shampoo für 2 - 3 Tage
Gesellschaftsfähigkeitsofort (sichtbare Spuren für ca. 14 Tage)

Haarausfall ist ein Thema, das Männer und Frauen gleichermaßen betrifft. Wenn die Haare dünner werden oder kahle Stellen entstehen, kann das Selbstbewusstsein erheblich leiden. Durch eine Haartransplantation lässt sich die Haarfülle aber in vielen Fällen erfolgreich wiederherstellen. Dabei sorgt eine Umverteilung der gesunden Haare dafür, dass der Schopf wieder gefüllt und ein gleichmäßiger Haarwuchs erreicht wird, ohne dass Sie sichtbare Narben in Kauf nehmen müssen.

Methoden der Haartransplantation

FUE-Methode

Bei der FUE-Haartransplantation werden sogenannte Grafts (Grüppchen von bis zu 5 Haaren) einzeln entnommen und verpflanzt. Die Haartransplantation mittels FUE-Methode ist relativ aufwendig, sorgt aber auch für sehr natürliche Ergebnisse ohne auffällige Narben.

Die FUE-Methode eignet sich vor allem für Patienten mit kurzen oder mittellangen Haaren, da das Spendeareal in vielen Fällen rasiert werden muss.

Im Vorfeld der Haartransplantation findet in München eine umfassende Beratung statt. Wenn die Haartransplantation als Erfolg versprechend eingestuft wird, legt der zuständige Experte gemeinsam mit Ihnen einen Behandlungstermin fest.

Die Haartransplantation besteht aus zwei Behandlungsschritten. Zunächst werden die Grafts mit einer Hohlnadel einzeln entnommen und in einer Nährlösung zwischengelagert. Anschließend implantiert der Chirurg die Grafts mit einer Pinzette in die Zielregion.

Nach der Haartransplantation werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt. Das endgültige Ergebnis kann nach etwa 12 Monaten beurteilt werden.

FUT-Methode

Bei der FUT-Haartransplantation wird ein schmaler Hautstreifen aus dem Haarkranz entnommen. Aus diesem gewinnt der behandelnde Chirurg die Grafts und implantiert sie einzeln in die Zielregion. Die FUT-Methode ist wesentlich zeitsparender und kostengünstiger als das FUE-Verfahren. Es bleibt allerdings eine Narbe am Hinterkopf zurück, die jedoch vom Haar überdeckt wird, sofern dieses länger ist als 1 Centimeter.

Die FUT-Technik eignet sich insbesondere für Patienten mit längeren Haaren, die eine Narbe gut kaschieren können. Auch wenn keine großflächige Rasur gewünscht ist, kommt eine FUT-Haartransplantation infrage.

Der Ablauf ist weitgehend identisch mit der einer FUE-Behandlung. Auch hier findet vor der Haartransplantation in München eine umfassende Beratung statt.

Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass statt einzelner Grafts ein vollständiger Hautstreifen entnommen wird. Der Schnitt wird anschließend vernäht. Der Chirurg stanzt die Grafts aus dem Hautstreifen aus und implantiert sie wie beim FUE-Verfahren mit einer speziellen Pinzette.

Video zur Haartransplantation

Video Haartransplantationen - Haarzentrum

Häufig gestellte Fragen zur Haartransplantation in München

Die Haartransplantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Haare umverteilt werden. Aus den nicht betroffenen Bereichen, zum Beispiel am Haarkranz oder am Hinterkopf, werden gesunde Haarwurzeln entnommen. Diese werden anschließend in die vom Haarausfall betroffenen Bereiche implantiert.

Als Grafts bezeichnet man kleine Haargrüppchen, die bei der Haartransplantation einzeln verpflanzt werden. Je nach angewandter Methode werden die Grafts einzeln entnommen (FUE-Methode) oder aus einem Hautstreifen gewonnen (FUT-Methode).

Eine Haartransplantation kann sinnvoll sein, wenn Sie den Haarverlust als belastend empfinden und über ausreichend gesunde Spenderhaare verfügen. Diese sollten eine ausreichende Stärke aufweisen, damit das gewünschte optische Ergebnis erzielt werden kann.

In den allermeisten Fällen ist Haarausfall genetisch bedingt. Es gibt aber auch hormonelle und krankheitsbedingte Ursachen. Vernarbungen oder ein Nährstoffmangel können ebenfalls Haarausfall verursachen.

Die häufigste Form von Haarausfall ist der erblich bedingte Haarausfall (androgenetische Alopezie). Dieser lässt sich durch eine Haartransplantation meist erfolgreich behandeln.

Bei kreisrundem oder diffusem Haarausfall sowie Haarausfall durch Vernarbungen ist eine Haartransplantation prinzipiell auch möglich. Die Ursachen sollten jedoch vor der Haartransplantation in München abgeklärt werden. Bei krankheitsbedingten Ursachen würden die verpflanzten Haare vermutlich wieder ausfallen. Wichtig ist deshalb, zunächst die Ursache für den Haarausfall herauszufinden und dann individuell zu entscheiden, ob eine Haartransplantation die geeignete Methode ist.

Bei der Haartransplantation findet lediglich eine Umverteilung der gesunden Haare statt, nicht aber eine ursächliche Behandlung des Haarausfalls. Daher sollte die Haartransplantation erst dann durchgeführt werden, wenn der Haarausfall zum Stillstand gekommen ist.

Nach der Haartransplantation fallen die verpflanzten Haare zunächst wieder aus. Anschließend dauert es etwa 3 Monate, bis die Haare wieder nachzuwachsen beginnen. Das endgültige Ergebnis kann nach etwa einem Jahr beurteilt werden.

Mit einer Haartransplantation werden dauerhafte Ergebnisse erzielt, wenn der Haarausfall zum Zeitpunkt der Behandlung bereits zum Stillstand gekommen ist.

Es besteht immer ein gewisses Risiko, dass einzelne Haarfollikel nicht anwachsen und absterben. Dieses Risiko ist besonders hoch, wenn große Mengen an Follikeln in einer Sitzung transplantiert werden. Bei fachgerechter Durchführung beträgt die Anwuchsrate etwa 80 - 95 %. Beachten Sie außerdem, dass zum Beispiel das Rauchen die Durchblutung stören und somit die Anwuchsrate negativ beeinflussen kann. Wenn Sie rauchen, lohnt es sich deshalb, die Haartransplantation auch als Chance zur Entwöhnung zu nutzen.

Das größte Risiko einer Haartransplantation besteht darin, dass der Behandlungserfolg ausbleibt. Dieses Risiko lässt sich jedoch drastisch reduzieren, indem die Ursachen für den Haarausfall im Vorfeld gründlich analysiert werden und die Transplantation erst dann durchgeführt wird, wenn der Haarverlust zum Stillstand gekommen ist.

Komplikationen wie Entzündungen sind bei fachgerechter Durchführung sehr selten. Auch Abstoßungsreaktionen sind nicht zu erwarten, da ausschließlich körpereigene Haare verpflanzt werden.

Als normale Begleiterscheinungen einer Haartransplantation können Wundschmerzen und sanfte Schwellungen sowie leichte Sensibilitätsstörungen auftreten, die jedoch von selbst wieder abklingen.

Die Behandlung findet schmerzfrei unter örtlicher Betäubung statt. Nach der Haartransplantation können leichte Wundschmerzen auftreten, gegen die Ihnen ein Schmerzmedikament verschrieben wird.

Es kommt vor, dass die Haartransplantation mehrfach wiederholt werden muss, um das angestrebte Ergebnis zu erreichen. Die Anzahl der verfügbaren Spenderhaare ist allerdings begrenzt, sodass immer sorgfältig abgewogen werden muss, wie viele Sitzungen sinnvoll sind.

Die Kosten für eine Haartransplantation betragen je nach Methode und Behandlungsumfang etwa 3.000 - 8.000 EUR (zzgl. Anästhesie- und Klinikkosten). Sie erhalten vor der Haartransplantation in München einen detaillierten Kostenplan, der Ihre individuelle Situation berücksichtigt.

Im AEZM tätige Ärzte

Christopher Chrissostomou

Arzt für Eigenhaartransplantation

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