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Was versteht man unter einem Doppelkinn?
Ein Doppelkinn entsteht durch örtlich vermehrte Fetteinlagerungen unterhalb des Kinns. Zusätzlich nimmt mit zunehmendem Alter die Hautelastizität ab, was die Konturveränderung verstärken kann. Auch genetische Faktoren spielen eine wesentliche Rolle. Unabhängig von der Ursache führt das überschüssige Fett zu einem weniger klar definierten Kinn-Hals-Bereich.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es, um ein Doppelkinn zu entfernen?
Liposuktion (Fettabsaugung)
Bei ausgeprägteren Fettpolstern oder wenn eine präzise Modellierung gewünscht wird, ist die Liposuktion die Methode der Wahl. Das Fettgewebe wird über feine Kanülen schonend abgesaugt und die Kinnkontur gezielt verfeinert. Da nur kleine Hautschnitte erforderlich sind, bleiben keine sichtbaren Narben zurück.
Fett-weg-Spritze (Injektionslipolyse)
Die Fett-weg-Spritze eignet sich besonders für leichte bis moderate Fettansammlungen und bietet eine schonende Alternative ohne operativen Eingriff. Das injizierte Wirkstoffgemisch führt zu einem kontrollierten Abbau der Fettzellen, die anschließend vom Körper ausgeschieden werden. Das Ergebnis entwickelt sich schrittweise in den folgenden Wochen.
Für wen eignet sich die Behandlung?
Beide Methoden eignen sich für Frauen und Männer, die sich an ihrer Doppelkinnbildung stören und sich eine dauerhafte Verschlankung der Kinnpartie wünschen. Welche Behandlung besser geeignet ist, hängt von der Ausprägung der Fettdepots, der Hautbeschaffenheit und den persönlichen Erwartungen ab. Die Fachärzte im Ästhetik Zentrum München beraten Sie hierzu individuell.
Wie läuft die Doppelkinn-Behandlung in München ab?
Vor der Behandlung findet ein persönliches Gespräch statt, in dem der Facharzt die Kinn- und Halsregion genau untersucht und gemeinsam mit Ihnen die passende Methode auswählt. Sie erhalten dabei eine realistische Einschätzung zu den zu erwartenden Ergebnissen, dem Ablauf und der Nachsorge.
Bei der operativen Entfernung des Doppelkinns wird die Region zunächst lokal betäubt. Anschließend wird eine vorbereitende Lösung in das Fettgewebe eingebracht, um die Absaugung zu erleichtern. Über feine Kanülen wird das überschüssige Fettgewebe entfernt und die Kinnkontur präzise modelliert. Die Behandlung dauert etwa 45 bis 60 Minuten. Im Anschluss erhalten Sie eine Kompressionsmaske, die das Ergebnis stabilisiert.
Wenn die Behandlung mit der Fett-weg-Spritze durchgeführt wird, reinigt der Facharzt zuerst Ihre Haut und bereitet diese mit Kühlung oder einer oberflächlichen Betäubung für den Eingriff vor. Anschließend wird das Wirkstoffgemisch direkt in die Fettareale injiziert. Die Sitzung dauert meist 20 bis 30 Minuten. Direkt im Anschluss kommt es zu einer moderaten Schwellung, die ein Zeichen der einsetzenden Fettauflösung ist.
Was sollte man nach der Behandlung beachten?
Nach einer Liposuktion ist es wichtig, die Kinnregion konsequent zu schonen. Für etwa vier Wochen sollten körperliche Belastungen und Sport vermieden werden, um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen. Die Kompressionsmaske sollte täglich und über den empfohlenen Zeitraum getragen werden, da sie die neue Kontur optimal unterstützt und Schwellungen reduziert.
Nach einer Fett-weg-Spritze kommt es typischerweise zu einer Schwellung, die einige Tage anhalten kann. Die Kühlung kann hier angenehm wirken und die Beschwerden lindern. In den ersten Tagen sollten starke Sonneneinstrahlung, Sauna und Solarium vermieden werden. Die Haut sollte außerdem gut vor UV-Licht geschützt werden, damit sich das Ergebnis ungestört entwickeln kann.
Beide Methoden sind insgesamt gut verträglich. Ihr Facharzt informiert Sie ausführlich über Ihren individuellen Nachsorgeplan und kontrolliert den Heilungsfortschritt bei Bedarf in einem Folgetermin.

Häufig gestellte Fragen zum Doppelkinn entfernen in München
Ein Doppelkinn entsteht meist durch vermehrte Fetteinlagerungen unterhalb des Kinns. Hinzu kommen genetische Faktoren, altersbedingte Veränderungen des Bindegewebes und die nachlassende Hautelastizität. Auch Übergewicht kann die Kinnregion zusätzlich betonen. Häufig entsteht ein Doppelkinn jedoch selbst bei schlanken Personen.
Welche Methode geeigneter ist, hängt vom Ausgangsbefund ab. Die Liposuktion ist ideal bei deutlicheren Fettansammlungen oder wenn eine klare und präzise Modellierung gewünscht wird. Die Fett-weg-Spritze eignet sich eher für leichte bis moderate Fettpolster und bietet eine sehr schonende Alternative ohne operativen Eingriff. Ihr behandelnder Facharzt berät Sie individuell, welche Option die beste Wahl ist.
Bei der Liposuktion reicht in der Regel ein einziger Eingriff aus. Bei der Injektionslipolyse werden je nach Befund meist 1–3 Sitzungen empfohlen, die im Abstand von mehreren Wochen durchgeführt werden.
Nach der Fettabsaugung ist das Ergebnis bereits nach einigen Wochen sichtbar, verbessert sich jedoch weiter, sobald Schwellungen abklingen und die Haut sich anpasst. Nach der Fett-weg-Spritze entwickelt sich der Effekt schrittweise über etwa 6–8 Wochen, da der Körper die zerstörten Fettzellen nach und nach abbaut.
Ja. Sowohl bei der Liposuktion als auch bei der Injektionslipolyse werden Fettzellen entfernt, die nicht wieder nachwachsen. Bei unverändertem Lebensstil bleibt das Ergebnis langfristig stabil. Lediglich altersbedingte Veränderungen der Haut können die Kontur im Laufe der Jahre erneut beeinflussen.
Beide Methoden gelten als sicher, wenn sie von erfahrenen Fachärzten durchgeführt werden. Nach einer Liposuktion können vorübergehende Schwellungen, Blutergüsse oder leichte Sensibilitätsstörungen auftreten, die in der Regel rasch abklingen. Bei der Fett-weg-Spritze sind Schwellungen, Rötungen oder ein Wärmegefühl typische Reaktionen, da der Wirkstoff den Fettabbauprozess aktiviert.
Nach der Liposuktion sollten Sport und körperliche Anstrengung für etwa 4–6 Wochen vermieden werden. Nach der Fett-weg-Spritze sind Sie meist sofort oder nach wenigen Tagen wieder vollständig gesellschaftsfähig. Leichte Schwellungen sind jedoch möglich.
Wenn das Doppelkinn durch Übergewicht entstanden ist, kann eine Gewichtsabnahme zu einer Verbesserung führen. Bei genetisch bedingten oder altersbedingten Fetteinlagerungen ist eine Behandlung jedoch oft die einzige wirksame Möglichkeit.
Die Liposuktion erfolgt unter Lokalanästhesie oder auf Wunsch in Vollnarkose, sodass der Eingriff gut tolerierbar ist. Die Fett-weg-Spritze wird durch Kühlung oder eine leichte Betäubung vorbereitet und ist in der Regel schmerzarm. Nach der Injektion kann ein kurzes Brennen auftreten.
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